Gleich nach Passage der Porta Trapani, erschließt sich dem staunenden Blick rechter Hand die Chiesa di Sant’Isodoro mit dem massiven Campanile della Chiesa Madre. So begann eine irre „Hatscherei“ über eine extrem schöne, aber holprige Steinpflasterung. Was abgetreten ist, wird im gleichen Stil neu gemacht und so macht die gesamte kleine Stadt ERICE ein hübsches und einheitliches Bild.




Wir schlendern die Via Vittorio Emanuelle (wie könnte eine Flaniermeile in Italien anders heißen) hinauf. Die Infrastruktur setzte sich zu je einem Drittel aus alten Wohnhäusern, einem Drittel aus Kirchen/religiösen Gebäuden und einem Drittel aus (natürlich) Touristenläden zusammen.




Die wieder einmal sehr enge Gasse öffnet sich zur Piazza della Loggia, von der aus es zum höchsten Punkt des Städchens führt, der als Höhepunkt einen phänomenalen Blick auf das CASTELLO del BALIO, TORRETTA PEPOLI und natürlich ins Tal auf die Stadt TRAPANI bietet.


Erice hat uns positiv überrascht. Das Städtchen hat Charme und nette kleine (überteuerte) Läden und auch angenehm gute Touristenrestaurants.

Den Besuch von TRAPANI haben wir nach einer Stunde abgebrochen. Die Stadt hat uns nicht angesprochen. Da sind wir doch lieber ins Hotel gefahren und haben uns ein wirklich gutes und typisch sizilianisches Abendessen gegönnt.
