Ein letzter Tag in TORONTO-UMGEBUNG. Wegen des Marathons mussten wir ausweichen und Walter hat sich für mich ein sehr schönes und angenehmes Programm ausgedacht. Wir sind raus aus der Stadt gefahren. Er hat in den vergangenen Jahren aus einem Urban-Girl eine Country-Granny geformt ;-))
Unser letzter Tag hier war sehr schön, denn wir sind dem TORONTO STADTMARATHON geschickt ausgewichen und waren vormittags am schönen LAKE ONTARIO spazieren. Das war eine Wohltat, das war Balsam für die Seele, die Nerven, die Augen!
Die CASA LOMA wurde uns gestern vom Info-Center-Mitarbeiter als Alternativprogramm für TORONTO empfohlen. Dieses Gebäude wurde von einem der erfolgreichsten Geschäftsmänner Kanadas Anfang 1900 erbaut. HENRY PELLATT hatte eine Vorliebe für das Mittelalter und deshalb sieht das Gebäude so aus. Geschmacksache, nicht mein Geschmack, aber bitte. Ich will dem guten Mann nicht Unrecht tun, denn immerhin war ER es, der die Elektrizität in die Häuser und Straßen von TORONTO brachte. Die Energie dazu holte er aus den NIAGARA-FALLS. Ein cleverer Bursche! Im Inneren gibt es ein HORROR-MUSEUM , das wir allerdings nicht besuchten. Ich zahle doch nicht CAN $ 35,– pro Person für Albträume in der kommenden Nacht!!!
Für HORROR-STORYS haben die Kanadier lebhaftes Interesse und große Begeisterung. Hier sehen wir, unweit der CASA LOMA, ein ESCAPE HOUSE (der Link für alle, die stärkere Nerven haben). Auch das ist nichts für meiner Mutter Tochter! Außen anschauen: ja, hineingehen: NEIN !
NERVENNAHRUNG beim Mexikaner PLAYA CABANA im Vorort. Keine Touristen, keine Marathonläufer, bloß ein paar Menschen aus der Nachbarschaft und wir. Da unser gestriges DINNER beim Asiaten recht kompliziert war (Speisekarte nur online im Lokal, jedoch kein Internet im Lokal !) und wir es heute einfacher haben wollten, haben wir hier sehr solide Hausmannskost genossen. Morgen geht es weiter zu den NIAGARA-FALLS und darauf freue ich mich, wie ein kleines Kind!