Nächste öffentliche Reiseshow: 23.3.2026, 16:00 Uhr ***** Bali: Insel der Götter ***** im Theater in der Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa, Fontanastraße 10, 1100 Wien

Tokyo intensiv

Gut ausgeschlafen, die Blasen an meiner linken Fußsohle gut verklebt, machen wir uns nach der Rush Hour tatendurstig wieder auf den Weg mit der U-Bahn zu weiteren Besichtigungen.

Heute sind wir schon fast wie Japaner unterwegs, wie ich stolz berichten darf. Da man hier mit dem rechts gesteuerten Fahrzeug auf der linken Straßenseite unterwegs ist, bewegt man sich auf Gehwegen und Rolltreppen auch auf der linken Seite. Für uns, die es andersrum gewohnt sind, eine Aufmerksamkeitsübung!

Das Essen mit Stäbchen hingegen ist für uns keine Schwierigkeit, da wir als überaus begabte Esser damit schon seit Jahrzehnten vertraut sind. Ich liebe die asiatische Küche und koche auch daheim gerne nach diesen Rezepten und dann wird natürlich authentisch mit Stäbchen gegessen, auch in Wien.

Heute stand in ASAKUSA der SENSOJI TEMPEL mit der 5-stöckigen PAGODE sowie das KAMINARI-MON (das Donnertor) am Programm. Sehr sehenswert, wenn man keine Scheu vor Menschenmassen hat! Uns hat das Bad in der Menge sogar gefallen. Es waren auch viele Touristen in Kimonos unterwegs, was wir natürlich für uns abgelehnt hatten. Aber zumindest bei asiatischen Touristinnen hat es sehr hübsch ausgesehen.

Gegessen haben wir endlich in einem winzigkleinen Lokal, in dem auch viele Einheimische waren. Für umgerechnet fast € 12,– wurden wir beide mehr als satt!

Es war so gemütlich und dank Walters guter Fußpflege meiner gestern geschundenen Fußsohle war ich heute schmerzfrei unterwegs! Danke, mein Schatz!!!

Ein Muss war nach einer entspannten Bootsfahrt auf dem SUMIDA FLUSS war ein Besuch im kleinen TEEHAUS im AMARIKYU GARDEN. Ich liebe MATCHA TEA, Walter nennt ihn „Grastee“ und mag ihn nicht. Den Spaziergang durch den Park liebten wir beide!

Mit viel Energie sind wir noch durch GINZA strawanzt, haben die Luxusgeschäft und Kaufhäuser bestaunt und dann doch nicht Luxus geshoppt, sondern im Ginza-Food-Court im Untergeschoß des Mitsucosai Department Store Köstlichkeiten take-away gekauft und uns auf der Terasse schmecken lassen. Empfehlenswert!!!

Japan im Alleingang ohne Guide

Nach 11 1/2 Stunden wartete in der Ankunftshalle GREEN TOMATO auf uns und brachte uns direkt ins Hotel (MIYAKO CITY TOKYO TAKANAWA), wo wir schon mal unser Gepäck abgeben konnten. Einchecken war leider erst ab 15 Uhr möglich. Das Hotel liegt praktisch gegenüber einer U-Bahn-Station und somit sind wir recht unkompliziert mit Öffis in TOKYO unterwegs.

Einen Pass für die U-Bahn kaufen und mit Geld aufladen und in der Rush hour rein in den überfüllten Waggon. Das muss man auch einmal erlebt haben. Ein zweites Mal braucht das kein Mensch.

Ich sag’s gleich: wir haben an diesem ersten Tag mehr als 22.000 Schritte zurückgelegt, viele davon auf Stufen Treppauf/Treppab. Aber es hat sich gelohnt. Wir haben den MEIJI SHRINE samt aller TORI gesehen, sind durch den dazugehörigen YOYOGI PARK spaziert. Das war der allerbeste Einstieg ins Sightseeing, weil wir nach dem langen Sitzen im Flugzeug unseren enormen Bewegungsdrang stillen konnten.

Die stark frequentierte Kreuzung SHIBUYA haben wir uns von der Aussichtsplattform von Starbucks bei einem stärkenden Kaffee und später vom TOKYO METROPOLITAN kostenlos anschauen können. Die Hochhäuser hier sind extrem zahlreich und sehr beeindruckend. Wir haben unseren Bummel durch die Stadt sehr genossen und zum Abschluss noch einen (kostenlosen) Blick vom GOVERNMENT BUILDING auf die Umgebung genossen. TOWER auf Tokyo zu blicken – das geht auch gratis. Das ersparte Geld investieren wir viel lieber in eine gute Mahlzeit ;-))