NAGOYA ist DIE Autostadt von TOYOTA, weshalb den Autos mehr Platz als den Menschen im öffentlichen Raum zur Verfügung steht. Viele Restaurants und Shops sind in unterirdische Malls ausgewichen. Aber natürlich gibt es auch oben Restaurants und Shops.

Die heute besichtigten Attraktionen sind natürlich auch „oberirdisch“ ;-))
NAGOYA CASTLE liegt in einem wunderschönen Park und es war wieder herrlich entspannend, bei sonnigem Herbstwetter hier zu lustwandeln.





Der ATSUTA SHRINE ist laut Reiseführer einer der wichtigsten Schreine in Japan. Uns hat er jetzt nicht sooo beeindruckt, aber der Garten war auch wieder richtig schön. Hinein durften wir ohnehin nicht, weil da alles sehr geheim gehalten wird.


Gut gefallen hat uns jedenfalls der Besuch im OSU–KANNON-TEMPEL kurz vor Einbruch der Dämmerung. Es war richtig idyllisch und gemütlich wandernd anzusehen und mit viel Gold und kleinen Buddha-Figuren hat auch das Auge was davon.






Meine Beobachungen und Erkenntnisse heute:
- Japanische Männer gehen mit ernster Miene und mit schwarzen bzw. dunkelblauen Anzügen und blütenweißen Hemden zur Arbeit ins Büro und am Abend trifft man die gleichen Männer ohne Sakko und lauthals lachend und gestigulierend beim „after-work-Bierchen“
- Japanische Mädchen lieben sehr kurze Röcke, die aber nicht jede Schuluniform zulässt. Niedlich anzusehen sind sie allerdings alle! Kleine Buben tragen kurze Hosen und riesige Lederschultaschen und oftmals Hüte/Kappen
- In Japan gibt es rund 200.000 Muslime (meist Einwanderer) und dafür stattliche 110 Moscheen. Auch arabische Touristen sind eher selten. Heute habe ich erstmals 3 Frauen mit Hijab und den langen, schwarzen Mänteln in der U-Bahn gesehen. Hoffentlich setzt sich das hier nicht so durch, wie in Österreich, wo das Stadtbild mancherorts dadurch schwarz und traurig wirkt. In Tokyo sah man bei Sehenswürdigkeiten, wo Kimonos auszuleihen waren, vereinzelt Frauen, die mutig einen farbenfrohen Kimono mit Hijab kombiniert hatten. Das sah nett und lustig aus.



Morgen geht es weiter nach GERO ONSEN.






















