Nächste öffentliche Reiseshow: 23.3.2026, 16:00 Uhr ***** Bali: Insel der Götter ***** im Theater in der Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa, Fontanastraße 10, 1100 Wien

Gero -> Takayama

Nach einem sehr speziellen, sehr japanischen Frühstück (da mußten wir wirklich mutig sein, denn was wir aßen war nicht erkennbar) haben wir erst einmal Zuflucht in einem kleinen französischen Bistro gesucht und (we will survive) Cafe Latte und ein köstliches Crepe schnabuliert. GERO ist wirklich ein verschlafener Ort. Sogar im tiefsten Waldviertel ist mehr los. Aber das macht auch den Charme von Gero aus.

Mit dem Taxi (9 Cent für die Fahrt) waren wir bald beim Bahnhof und wiederum in einem sehr bequemen Zug, der uns in 90 Minuten nach TAKAYAMA, ein weiteres entzückendes Städtchen in den japanischen Alpen, brachte. Unser Hotel war hier in 10 Minuten fußläufig erreichbar und so haben wir nur unsere Reisetaschen abgegeben und sind sofort losmarschiert.

Laut Reisebeschreibung gibt es hier einen Rundweg von einer Stunde, der mit Besichtigungen 2 Stunden dauert. Unternehmungslustig und bewegungshungrig machen wir uns auf den Weg. Wir verlaufen uns allerdings immer wieder, woran natürlich nicht wir, sondern die schlechte Beschilderung schuld trägt!!! Aber egal, es gibt inflationär Tempel, Schreine, Tempel, Schreine, Gräber … in Endlosschleife. Wir sind übersättigt und wollen keine Tempel, Schreine und Gräber mehr sehen.

Da ist doch ein SAKE Tasting eine willkommene Abwechslung. Erstaunlicherweise schmeckt mir der Sake und wir kaufen gleich zwei Fläschen ein ;-))

Das Abendessen ist nur nach langem Anstellen möglich, war aber ganz okay, mehr aber auch nicht.

Meine Beobachtungen/Erkenntnisse heute:

  • Langsam weicht meine Begeisterung für die japanische Küche, denn so wahnsinnig abwechslungsreich ist sie bisher ja doch nicht.
  • Ich freue mich auf ein Roggenvollkornbrot mit Butter.
  • Bisher waren die Hotels durchaus sehr ansprechend, wenngleich manche Zimmer doch recht klein waren. Unser Hotel für die nächsten zwei Nächte liegt ausgezeichnet, das Zimmer ist winzig, aber vor allem das Bad/WC-in einem Raum bringt es lediglich auf die Größe eines Badezimmers in einem Mobilehome ;-((
  • Die Straßen sind deshalb nicht von Hunden verunreinigt, weil die geliebten Haustiere tatsächlich im „Kinderwagen“ kutschiert werden.