Ein zauberhafter Sonnenaufgang, der uns im Bett anstrahlt, versöhnt uns mit dem merkwürdigen Spa-Bereich des an sich sehr schönen Hotels. Nichts hält uns mehr im Zimmer und schon sind wir unterwegs.
Der Tidenhub ist in Dungarvan beachtlich! So liegen die Schiffe auf dem Trockenen. So habe ich das noch nie gesehen.
DUNHILL, was für ein Ortsname! Während der Fahrt habe ich gewitzelt, dass wir hier wohl auf die Reste einer Zigarettenfabrik stoßen werden. Es gibt ja Zigaretten dieser Marke, nicht wahr? Entdeckt haben wir dann eine sehr mystische Ruine, die allen Klischees Irlands entspricht. Sehr romantisch!!
Ich habe an vieles gedacht, wenn ich an Irland dachte. Seebäder, Strandbäder und endlos lange Sandstrände kamen in meiner Gedankenwelt nicht vor. Auf dieser Reise wurde ich eines Besseren belehrt. Heute fanden wir unseren Traumstrand für einen ausgedehnten Strandspaziergang in TRAMORE. Sehr entspannend!!!
WATERFORD ist die älteste Stadt Irlands. Ich wünschte, es wäre so wie in Landshut gelungen, das alte Ensemble zu bewahren. Walter nannte es ein „Durcheinander“. Aber trotzdem war es sehr interessant, durch diese Stadt zu bummeln, die so sehr auf die VIKINGER hinweist. Sogar ein Langboot steht auf einer Ecke.
Wie auf Knopfdruck gab es um 18 Uhr wie jeden Tag das schönste Licht, die schönsten Sonnenreflexe. Auch heute wurden die weiten Wiesen von der Sonne „gefotoshoppt“ und strahlten im hellen Grün frischer, junger Erbsen.