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Arielle und Neptun erkunden das Meer

Mein Schatz ist ein begnadeter Taucher und das war vor 46 Jahren mit ein Grund, dass wir beide zueinander gefunden haben. Ich war damals nämlich eines der wenigen junges Mädchen, das sich in einen Tauchanzug gezwängt hat. Heute haben wir wieder einen schönen, gemeinsamen Ausflug ins Unterwasserreich unternommen.

Auf Curacao ist Tauchen sehr entspannt. Man registriert sich mit seinem Brevet und Logbuch in der Tauchbasis und ab dann nimmt man sich, was man braucht: Pressluftflasche, Atemregler, Tarierwest … und trägt das in eine Liste ein. Abgerechnet wird am Ende des Urlaubs.

Zu sehen gab es am Tauchplatz Boca Sami eine Vielzahl an bunten Fischen, keine Großfische, da wir nur bis 18 Meter abgetaucht sind. Mehr war nicht notwendig, denn es gab viel zu sehen und waren sehr sehr gemütliche 50 Minuten. Ist man erst einmal unter Wasser, ist es wunderschön. Die Schlepperei davor ist, sorry, „Kacke“ und ich hasse es. Aber mein lieber Walter ist ein Kavalier alter Schule und trägt alles für mich.

Am Nachmittag gab es zum Ausgleich einen Schnorchelausflug zum Daaibooi Beach und da war nach einer Minute mitten im Fischschwarm eine wunderschöne Schildkröte. Ich habe mindesten 50 Fotos gemacht und habe erst am Strand erfahren, dass ich die Kamera hätte einschalten müssen. Mein Mann, ein schweigsamer Geheimniskrämer, hat nichts davon erwähnt und war bass erstaunt, dass ich das nicht wußte. Er ging also selbst ins Wasser und hat die Fotos nachgeholt. Eine Person muss leider immer auf die Wertsachen aufpassen und an Land sein, außer beim Tauchen, denn da nehmen wir außer der Tauchausrüstung nichts mit.

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