Heute wollten wir noch einmal die wundervolle Natur des ländlichen Irlands in vollen Zügen genießen. Die märchenhafte Umgebung von GLENDALOUGH schien uns dafür bestens geeignet. Wir ließen uns ausgiebig Zeit für die ausführliche Besichtigung der über 1200 Jahre alten Klosteranlage GLENDALOUGH CATHEDRAL samt freistehendem Turm (die Eingangstür befindet sich übrigens im ersten Stock – da gab es früher wohl eine Leiter für den diensthabenden Mönch 😉
Der GLENDALOUGH FOREST PARK ist von einem sehr alten, historischen Friedhof umgeben, der auch in der Neuzeit noch genutzt wird. Wahrscheinlich müssen die Grabstätten nicht alle 10 Jahre nachgekauft werden, wie es bei uns üblich ist. Sind ja immerhin Historic Monuments.
Das gesamte Areal ist riesengroß mit Wäldern, Wiesen, Bachläufen, zwei Seen und kleineren Wasserfällen.
Unsere Rundreise führt uns sogar bis auf 450 HM über einen Pass namens SALLY GAP. Traumhafte, weite und grandiose Aussichten, so weit das Auge reicht, ist -außer der schmalen Straße- nichts von Menschenhand gemacht! Wir befinden uns quasi in der „irischen Pampa“ und finden das ziemlich gut!
Heute besuchen wir noch einen sehr netten und empfehlenswerten Pub, der für Wanderer auch Fremdenzimmer vermietet. Heute sind wir mitten in eine Hochzeitsfeier geraten. Man fand dennoch Zeit und vor allem hervorrangendes Essen für uns. Es hat göttlich geschmeckt und war preislich absolut fair!