Nächste öffentliche Reiseshow: 3.3.2025 ***** Bali: Insel der Götter ***** in der Park Residenz Döbling, Hartäckerstrasse 45, 1190 Wien

Nationalfeiertag Österreich – ein Rückblick

Si vis pacem, para bellum. Willst du Frieden, bereite den Krieg vor. 

Heuer sind am NATIONALFEIERTAG am 26. Oktober am HELDENPLATZ in WIEN über 1.000 Rekruten, darunter 27 Frauen (bravo!!), feierlich angelobt worden. Unser BUNDESHEER zeigt sich von einer seiner besonders sympathischen Seite und es ist schön zu sehen, wie sich die Menschen für unser Heer interessieren und ihre Kinder mit den Soldaten und Soldatinnen fotografieren. Es ist halt schon allen wichtig, dass unsere „immerwährende Neutralität“ laut Staatsvertrag geistig und militärisch verteidigt wird. Bei internationalen Friedenseinsätzen werden wir hochgeschätzt. Unsere Ausbildung ist hervorragend. Zum Glück wird jetzt wieder in die Landesverteidigung investiert! Ich hoffe, dass das von der neuen Regierung auch so gesehen und beibehalten wird!! Denn: ohne unsere Freiheit nützt uns auch das beste Gesundheitssystem, Schulsystem und Pensionssystem gar nichts – das ist dann auch ganz schnell weg und vorbei!!!

Ein besonderes Highlight wäre für mich der Kletterturm des HOCHGEBIRGSJÄGERBATAILLON 24 gewesen. Wäre gewesen, denn ich wollte meinen schön manikürten Fingernägel nicht ruinieren 😉 So überließ ich den Kletterturm und den Flying Fox den anderen Besuchern.

Besucher aus aller Herren Länder haben sich unter uns Österreicher gemischt. Bei den Gästen aus den USA konnte man deutlich erkennen, welch hohen Stellenwert es für die Amerikaner hat, dass jemand „dient“. Tja, das kann sich Herr + Frau Österreicher ein Vorbild nehmen! Sicherheit gibt es nicht umsonst und wenn wir uns nicht selbst darum kümmern, wird es niemand sonst tun. Und wenn wir unsere Freiheit verlieren (was hoffentlich nicht passieren wird), dann nützt uns auch das beste Sozialsystem nichts. Denn dann ist nix mehr fix. Ich kann nicht oft genug darauf hinweisen. Und immerhin bin ich die stolze Mutter eines großartigen Sohnes, Offizier & Gentleman & Oberst des Generalstabsdienstes; siehe Foto rechts, ganz oben.

Tja, das ist reines Wunschdenken ;-)) NIEMAND hört auf „mein Kommando“ – ist eh besser so, denn „es lebe der Dialog“ !

Ein Konzert mit Jonas Kaufmann

Als große Fans von JONAS KAUFMANN sind wir ihm zu einem Konzert nach MANNHEIM nachgereist. Es war sehr lohnend, weil sowohl das Konzert großartig war, als auch die Stadt selbst sehenswert.

Gewohnt haben wir im Hotel ALTES RUDERHAUS im nahegelegenen WORMS, am Ufer des Rhein. Hier hat der Legende nach HAGEN den SCHATZ DER NIBELUNGEN im Rhein versenkt. An der Außenwand des ST. PETER Doms haben wir sogar den berühmten Dackel entdeckt.

Es ist einfach immer wieder schön, für ein paar Tage aus dem Alltag auszusteigen und Neues kennenzulernen! Ich liebe meinen Alltag zwar, es geht mir gut, aber trotzdem zieht es mich immer wieder „auf zu neuen Ufern“ . Möglich, dass da eine europäische Nomadin in mir schlummert ;-))

Wandertag in Lienz/Osttirol

Es war wieder einmal dringend notwendig, Wien zu verlassen und unseren lieben Sohn im schönen OSTTIROL zu besuchen.

An einem sonnigen Tag in LIENZ, und wir beschlossen, angesichts meiner (aber nur sehr wenig) eingeschränkten Fitness, bloß einen netten Spaziergang entlang der ISEL und um den TRISTACHERSEE zu machen.

Mit dem Ziel, den ALTER SEE zu erreichen, schnappte ich mir meine knöchelhohen Gesundheitsschuhe, die sich wie ein Paar alter Freunde anfühlen. Bergschuhe hatte ich vorsichtshalber in Wien gelassen, damit mein topfitter Sohn ja nicht auf die Idee kommt, mich auf die hohen Berge der LIENZER DOLOMITEN zu verschleppen. Das habe ich von meinem Töchterchen gelernt, das im Sommer nur mit Flip-Flops ausgerüstet an Familienwochenenden in den Bergen anreist ;-))

Schon nach ein paar Minuten in der glasklaren Luft im Wald und am See dachte ich, ich hätte die Fitness eines Bergsteigers, bis ich merkte, dass ich nur vollkommen entspannt die Enten beobachtete, die sich über meine roten Wangen lustig machten.

Der Weg zum ALTER SEE war gespickt mit kleinen Herausforderungen: ein paar Wurzeln, die heimtückisch unter feuchtem Laub versteckt, aus dem Boden lugten, und ein paar gemeine Steine, die sich als heimliche Stolperfallen entpuppten. Ich schwöre, ich habe Steine gesehen, die mir zuzwinkerten! Als ich schließlich den Hügel erklomm, fühlte ich mich wie eine Berglöwin.

Nach dieser Wanderung war ich bereit für das nächste Abenteuer – ein feines Power-Napping in unserer gemütlichen Unterkunft! Schließlich galt es, für das Abendessen wieder ausgeruht zu sein ;-))

Herbstlicher Wienerberg

Ich bin in der glücklichen Lage, in schönen WIEN gleich vor meiner Haustür ein Naherholungsgebiet genießen zu können: den WIENERBERG mit seinem Wienerbergsee, einem Ziegelteich und vielen verschlungenen Pfaden und Wegen. Das Gebiet, „mein Hausberg“ ist zu jeder Jahreszeit schön und erholsam!

Steiermark – Österreichs „grünes Herz“

Ein Wochenendkurztrip in die schöne, grüne Steiermark ist immer eine gute Idee. Auch diesmal haben wir wieder ein paar erholsame Tage in HARTBERG verbracht. Schön war’s! Unspektakulär, aber trotzdem, oder gerade deshalb, schön.

Natürlich darf ein Bummel durch GRAZ, die bezaubernde Hauptstadt der Steiermark nicht fehlen. Die MUR strömt kraftvoll um die MURINSEL, der UHRTUM wird von der Sonne angestrahlt. Das Leben ist wieder einmal schön!!

„Too good to go“ entspricht vollkommen dem Zeitgeist der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Hier wurden offensichtlich alle Stoffreste für ein Kleidungsstück aufgebraucht. Ob dieses Sakko allerdings jemals einen Träger finden wird, bezweifle ich sehr!

Einmal Rundherum

Die Koffer sind gepackt, der Neffe wohnt während unserer Abwesenheit in unserer Wohnung und hütet den Labrador und wir machen uns auf den Weg zu einer grünen (etwas verrückten?) Insel. Schauen wir mal, was von den vielen Klischees über Irland tatsächlich stimmt.
● Gibt es tatsächlich dauernd Nieselregen?
● Trinken die Iren tatsächlich sehr viel Alkohol?
● Laufen tatsächlich überall Schafe auf saftig grünen Wiesen frei herum?
● Ist Irlands Küstenlinie tatsächlich so unglaublich beeindruckend?
Unsere Reiseroute:

Das Abenteuer Mietwagen-Rundreise auf der „falschen Straßenseite“ im Linksverkehr mit dem Rechtsgesteuerten kann beginnen!

Raus aus der Komfort Zone …

… und hinein mit dem rechtsgesteuerten Auto in den Linksverkehr.

Unsere Reisen sind selten Erholungsurlaube, sondern meistens springen wir einfach neugierig und tatendurstig ins Geschehen, um fremde Länder, Kulturen und Menschen kennenzulernen. Erholt wird dann daheim, wenn wir die Erlebnisse langsam verarbeiten und begreifen.

Der Flug mit Air Lingus war angenehm, die Mietwagenübernahme in Dublin zügig und schon saßen wir im VW T-Cross, auf der falschen Autoseite, wie gesagt ;-))

Bereits auf der 2stündigen Fahrt nach Belfast in unser erstes Hotel TARA LODGE gab es viel zu sehen und wir kamen auch schon in einem entzückenden kleinen Dorf namens CARLINGFORD in den Genuss unserer geliebten „Fish & Chips“. Die Portion war riesig und deshalb teilten wir uns unser Einstiegsmahl.

Heute durften wir uns bei einem ausgiebigen Spaziergang durch MOUNT STEWARD, vom herrlichen Landschaftsgarten und Familiensitz der Marquessen von Londonderry Mount Steward House bezaubern lassen.

Beeindruckt von dem mystischen Anblick der GREY ABBEY ging es am späten Nachmittag zurück nach BELFAST, um noch einen Blick auf die QUEENS UNIVERSITY OF BELFAST und den wunderbaren BOTANISCHEN GARTEN zu werfen.

Das Licht war heute sehr schön weich und die Luft war wie Seide. Ich weiß, das klingt jetzt schon ziemlich romantisch und verträumt. ABER es ist einfach so, dass diese grüne Insel mich schon völlig verzaubert hat! Ich gestehe es.

So, jetzt heißt es noch kurz „schön machen“ und dann werden sich mein lieber Mann und ich ins Nachtleben stürzen und in einem PUB erstmals auf dieser Reise IRISCHE LIVE-MUSIC hören. Mehr davon vielleicht morgen!

Cheerio, meine Lieben

Ich sag’s gleich zu Beginn: mit dem angekündigten Besuch in einem Pub wurde es gestern nichts ;-(( Der hübsche Jüngling (dezent geschminkt, mit Gladdachring am rechten Zeigefinger) hat uns einen Pub empfohlen, der sich als Szenenlokal für die LGBTIQ-Community herausgestellt hat. Nun sind wir ja grundsätzlich weltoffen und Dragqueens hätten wir durchaus interessant gefunden. Dass es aber kein Essen gab, das war inakzeptabel! Und so kamen wir weder in den Genuss von irischer Live-Musik, noch guten irischen Pub-Essens.

Kurz und bündig der heutige Bericht, denn heute waren wir 9 Stunden unterwegs, bis wir unsere Unterkunft CROWFIELD COUNTRY HOUSE erreichten und im BROWN TROUT PUB ein gutes Abendessen bekamen.

In Belfast war die BELFAST CATHEDRAL leider wegen eines privaten Events gesperrt, dafür konnten wir die wunderbare ST. PATRICKS CHURCH besichtigen und Kerzerln für unsere Lieben spenden.

Zu sehen gab es heute auf der CAUSEWAY COASTAL ROUTE unter anderem das historisch interessante CARRICKFERGUS CASTLE und für die für mich unerlässliche Bewegungseinheit Spaziergänge zum GLENOE WATERFALL sowie zu den DARK HEDGES.

Der weite Blick über die sanfte Hügellandschaft, die in allen erdenklichen Grünschattierungen leuchtet, die vielen weißen Farbtupfer der Schafe im satten Grün, unglaublich interessantes Wolkenspiel machten mich vergessen, dass wir auf der falschen Straßenseite unterwegs sind.

Nur ein einziges Mal musste ich vor Schreck quietschen. Sofort hat mein Süßer aufgehört, mein Süßer zu sein und hat fürchterlich geschimpft mit mir. Dann habe ich halt nichts mehr gesagt und schon hätte es uns fast das Leben gekostet, weil Schatzi mit Karacho eine Stopptafel übersehen hat. Für die Zukunft: lieber geschimpft bekommen, als unsere Kinder zu Vollwaisen machen !! Trotzdem ist festzuhalten, dass Walter souverän wie ein Weltmeister fährt!

Volles Programm …

war heute zwar eigentlich nicht geplant, sondern nur ein ausgedehnter Strandspaziergang bei CASTLE ROCKS. Verrückt, dass wir dort tatsächlich auf Badende trafen, obwohl der Atlantik eher „frisch“ ist. Die Lufttemperatur von 17 Grad Celsius hingegen waren sehr okay!

Die Landschaft war wieder überwältigend schön und die überbordende Blumenpracht (Palmen, wie an der Riviera inklusive) bezaubert ebenso, wie die unendlich vielen Grünschattierungen. Nicht umsonst hat Johnny Cash nach einem Urlaub 1959 den Songtext „40 Shades of Green“ geschrieben.

In BUSHMILL ist es quasi Pflicht, die älteste Whiskey-Distellerie der Welt zu besuchen und ein paar Kostproben später war ich auch tatsächlich sehr beschwingt und mit mir und der Welt zufrieden. So einfach und entspannt kann das Leben sein!

Jetzt hatte mich mein Süßer, der Schelm, soweit, dass ich zu weiteren Ausflügen bereit war und nicht nach Hause zum Ausruhen wollte. Flugs ging es durch DOWNHILL DEMESNE und MUSENDER TEMPLE. Historisch sehr interessant!

Zum „Drüberstreuen“ noch flugs zum pittoresken BALLINTOY HAVEN (die Fotos erklären alles) und, weil noch Zeit dafür war, zur ROPEBRIDGE von Carrick-a-Rede.

Derry/Londonderry

Wer erinnert sich nicht an die schockierenden Bilder in den 70er Jahren? Die blutigen Kämpfe sind bis heute im Stadtbild präsent. Ich möchte mir hierzu keine Meinung zu äußen anmaßen; tragisch ist es allemal!

Die PEACE BRIDGE wurde 2011 vom österreichischen EU-Kommisar Johannes Hahn eröffnet. Na bitte, wir Österreicher sind doch wirklich überall aktiv.

„Vote here“ sieht man flächendeckend auf den Mülleimern der Stadt. Eine Wahlempfehlung?

In der wunderschönen GUILD HALL entdeckten wir ein globales interaktives Kunstprojekt mit dem Titel „Before I die, I want to do ….“ und es ist hochinteressant, dass die meisten Menschen die gleichen Wünsche äußern. Man wünscht sich eine gute Partnerschaft, Weltfrieden, Glück und Gesundheit für Kinder und Enkelkinder, auffallend viele wünschen sich, zu reisen und manche Menschen, wollen einfach nur alle Eissorten durchprobieren. CompassionateCommunitiesNI.com/BeforeIDie

Was wir sonst noch gesehen haben?

Mit der Unterkunft haben wir diesmal „ins Klo gegriffen“. So toll unsere ersten beiden Quartiere waren, so trist schaut unser Appartement aus. ABER die Aussicht ist wunderschön und entspricht tatsächlich dem Werbematerial. Egal, wir werden das Beste daraus machen und uns halt oft in Pubs aufhalten ;-))

Doch lasst m ich noch von gestern etwas Lustiges berichten. Wir fragen grundsätzlich nach Seniorenrabatt und sparen so immer wieder Geld. Gestern bei der Ropebridge gab es keinen Seniorentarif und weil mein Süßer den jungen Mann an der Kassa so treuherzig anblickte, durften wir mit Kindertickets rein ;-)) Seniorentickets gab es nicht, weil man für diese Tour fit sein muss. Allerdings hatte ich tatsächlich oft das Gefühl, in einer Rehabilitationsklinik zu sein, so alt und schwerfällig war so mancher und Defibrilatoren waren auch reichlich vorhanden ;-))