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Ring of Kerry

und das nicht bei gutem (da würde der Regen ja ab und zu nachlassen oder sogar kurzzeitig aussetzen) sondern bei richtig grausigem irischem Wetter.

Übrigens meine Liebste kränkelt noch immer und so mache ich mich heute alleine auf den langen Weg auf dem berühmten Ring of Kerry. Es ist eine 179 km lange Panoramaküstenstraße im County Kerry im Südwesten Irlands. Viele Sehenswürdigkeiten, fantastische Landschaften und keltische Kultstätten befinden sich entlang der Strecke. Ich fahre natürlich, wie gestern schon empfohlen, gegen den Uhrzeigersinn. Den ersten Teil durch den Killarney National Park hatten wir gestern schon, deshalb beginne ich mit dem Kenmare Stone Circle. In der Mitte ein eindrucksvoller Dolmen wird von 15 Felsbrocken umkreist.

Weiter geht es durch liebliche – aber verregnete – Landschaften zum Staigue Fort. Leider wirkt aus der normalen Perspektive recht unspektakulär. Wäre ideal mit der Drohne aufzunehmen, aber leider regnet es und meine Fluggerät ist nicht wasserfest.

Langsam wird das Wasser auch in der Landschaft immer sichtbarer. Scheinbar ist auch diese Insel für die Aufnahme solche Regenmengen nicht geschaffen.

Nächstes Ziel sind die Cliffs of Kerry. Nach den wirklich spektakulären von Moher erwarte ich mir hier nicht allzu viel, werde aber ziemlich überrascht. Nicht nur, dass sie mit 300m wesentlich höher sind, zeigen sie sich mit vielen kleinen vorgelagerten, teilweise auch grünen, Inseln auch wesentlich farbenfroher. Noch dazu klart das Wetter auf und ich kann sogar ein paar Sonnenstrahlen auf meinen Bildern einfangen.

Bei der Weiterfahrt zeigt sich, als wollte sich Petrus bei mir für das Wetter entschuldigen, ein wunderschöner kräftiger, doppelter Regenbogen.

Durch den aussetzenden Regen und die herausblitzenden Sonnenstrahlen wird auch die Landschaft wieder farbenfroher.

Mein letztes Ziel heute ist das Cahergall Stone Ringfort. Das genaue Baudatum ließ sich bis heute nicht feststellen, es muss aber mindestens 1000 Jahre alt sein, Da sich mittlerweile die Sonne eingestellt und auch der Wind ziemlich nachgelassen hat, kann ich eine Runde mit der Drohne wagen und es gelingen tatsächlich fantastische Bilder, die man normalerweise – weil nur vom Boden aus – nicht zu sehen bekommt.

So, das wars für heute und jetzt muss ich schnell nach Hause, denn ich fürchte es gibt Schelte. Meine Frau ist allein zu Hause und hat nichts zu essen, auch keine Auto mit dem sie zu einem Restaurant fahren könnte – und mit Hunger kann meine Liebste ganz schlecht umgehen, da wird sie ganz schnell fuchtig.

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