***** Nächste öffentliche Reiseshow: 29.10.2024 +++Trauminseln der Karibik+++ im Theater in der Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa *****

Raues Land, liebliche Strände, der Weg von Donegal -> Sligo

Halleluja, wir verlassen das schlechteste Quartier in einer der schönsten Gegenden Irlands und fahren nach STRANDHILL bei SLIGO im gleichnamigen County! Der Vermieter hat uns doch tatsächlich eine weitere Nacht angeboten, und zwar gratis. Nicht gratis und nicht mal für viel Geld wäre ich geblieben!

DONEGAL ist eine entzückende Stadt und als wir das County verlassen, schauen wir uns natürlich die Stadt noch genauer an. DONEGAL CASTLE fanden wir recht interessant, zumal sich dort der schönste Kamin Irlands mit besonders reichen Steinschnitzerein befindet. Der DONEGAL TOWER (errichtet von Red Hugh O’Donnel) feiert heuer übrigens sein 550-Jahres-Jubiläum. Die Wendeltreppe wurde absichtlich als „Stolperstein-Treppe“ angelegt, damit Eindringlinge mit Schwertern zu Sturz kommen mussten und so das Castle besser verteidigt werden konnte.

Die Fahrtstrecke war wieder von Naturschönheiten gepflastert. Kleine, verwunschene Forstwege wechselten sich mit kleinen, kaum befahrenen Straßen ab. Auf einem kleinen Friedhof, CALDRAGH CEMETERY , finden wir eine ZWEIGESICHTIGE GOTTHEIT, die ein wenig an Janus erinnert, aber nicht ist, sondern eine keltische Gottheit.

Überall 100 Shades of Green, nicht nur 40, sanfte Hügel, überall Schafe und glückliche Kühe (ich werde ab nun gern Kerry-Gold-Butter kaufen, wenn sie im Angebot im Supermarkt ist!) und natürlich sagenhaft schöne weite Strände. Iren baden gerne ihre makellos weißen Körper (haben Iren Pigmente??) im Atlantik. In BUNDORAN machten wir eher zufällig Rast und entdeckten, dass dieser Ort tatsächlich ein PREMIUM SEA SIDE RESORT ist. Hier entdecken wir Badende in einem uns aus Südafrika, den Azoren und Madeira bekannten „Granny’s Pool“.

Und so brauchen wir für eine Distanz, die in zwei Stunden locker zu bewältigen ist, einen ganzen Tag. In SLIGO bummeln wir noch genussvoll durch die Stadt und den Fluss entlang. Die ABBEY besichtigen wir bei dieser Gelegenheit selbstverständlich und diese Ruine beeindruckt uns ebenfalls sehr.

Ein schöner Tag geht am Strand von STRANDHILL mit einem stimmungsvollen Sonnenuntergang zu Ende. Heute und morgen dürfen wir unsere müden Glieder in einem schönen Zimmer in einem schönen Hotel, dem STRANDHILL LODGE AND SUITES BOUTIQUE HOTEL, betten. Halleluja (schon wieder) ;-))

County Donegal: Bade- und Wandertag

Da es im Dorf DUNFANAGHY erst ab 10 Uhr Frühstück gibt, sind wir heute wieder in den Nachbarort zum Spar gefahren und haben dort wieder köstlich und preiswert gefrühstückt. Alle Produkte frisch und das Personal äußerst zuvorkommend.

Walter war derartig gestärkt und tatendurstig, dass er sich bei unserem morgendlichen Strandspaziergang am KILLAHOEY BEACH übermütig in den immerhin 13 Grad warmen Atlantik stürzen musste ;-)) Als verantwortungsvolle Partnerin erwartete ich ihn mit Badetuch und blieb draußen, um ihn notfalls retten zu können. Jedenfalls ist klar, von wem unser großartiger Sohn den unwiderstehlichen Drang zum Eisbaden geerbt hat. Tochter Principessa steht den Männern in nichts nach ;-))

Sonst war der Tag wieder sehr gemütlich. Zuerst ein kleiner Ausflug zu den Mönchen in ARDS FRIARY, die leider, leider das Cafe schon geschlossen haben. Es ist die Hochsaison eben schon vorbei. Was wir ja so wollten. Die wunderbare Lage konnten wir auch ohne Capuccino & Kuchen genießen.

Der bisherige Höhepunkt des Tages war allerdings der Besuch des GLENVEAGH NATIONALPARKS mit dem gleichnamigen Schloss GLENVEAGH und einem traumhaft schönen Garten. Die Wanderung führte uns unter anderem entlang des LOUGH BEAGH. Bewegung kommt auf dieser Reise nicht zu kurz und das lieben wir besonders.

Jetzt sitzen wir immer noch mit kurzen Ärmeln und auch sonst leicht bekleidet an der Strandpromenade in der Sonne und schreiben den Blog. Bald werden wir wieder in einem Pub sitzen und der Live Musik lauschen. Es hat auch etwas Gutes, dass unser Appartement so schrecklich ist, denn sonst würden wir nicht so früh raus und dann lange in Pubs rumhängen ;-)) Noch eine Nacht müssen wir durchhalten, dann geht es zum Glück in ein (hoffentlich sehr schönes) 4* Hotel.

County Donegal: Tory Island & traditionelle, echte Irish Music

Nach einer unbequemen Nacht im teuren Elendsquartier haben wir uns vom heutigen Tag nicht unbedingt so viele Highlights erwartet. Wir waren nur froh, dass wir wieder ins Freie, ins Grüne, ins Blaue dürfen!

TORY ISLAND stand heute auf unserer Bucketlist. Nur 127 Seelen, die großteils mit dem Schiff oder bei zu rauer See im Winter mit dem Helikopter auf’s Festland zur Arbeit pendeln, zählt diese winzige Insel (4,3 km x 1,5 km mit 83 HM).

Dieser Ruhetag (Walter 17.000 Schritte, ich bloß 13.000 Schritte) war ein Geschenk, war Balsam für die Nerven und die Seele, bot er doch Gelegenheit zu interessanten Gesprächen mit den Inselbewohnern. So erfahren wir auch, dass gleich neben dem Inselhotel sogar der „König von Tory Island“ wohnt – ein ehrenamtlicher „König“, der sich auf die ausgeschriebene Stelle als einziger beworben hatte und jetzt bei diversen Anlässen seinen königlichen Aufgaben nachzukommen hat.

Gestern waren in wirklich allen Pubs in DUNFANAGHY von Blues und Jazz von verschiedenen Bands Grund für Tanz, Guinesskonsum und überbordende Lebensfreude.

Das heutige Abendprogramm im PATSY DAN’S mit traditioneller irischer Live Music hat die gestrige Pub-Party-Nacht sogar noch getoppt. So ein Glück, dass wir einen Abend erwischt haben, an denen keine professionelle Musikgruppe aufspielte, sondern die Leute aus dem Dorf und Umgebung. Es waren Alte und Junge, Arbeiter, Bauern, PensionistInnen, Verkäuferinnen, Hausfrauen usw. im Pub. 15 Personen hatten die unterschiedlichen Instrumente mit und schon wurde gefiddelt und getrommelt und vor allem gesungen, was das Zeug hält! Beeindruckende Textsicherheit, ungeniertes, lautes Singen unabhängig von der Stimmqualität schufen eine von uns noch nie erlebte Stimmung. Das Schönste waren die leuchtenden Augen und die Lebenslust der DorfbewohnerInnen! Ja, und GUINNESS floss in Ströhmen in die durstigen Kehlen ;-))

Derry/Londonderry

Wer erinnert sich nicht an die schockierenden Bilder in den 70er Jahren? Die blutigen Kämpfe sind bis heute im Stadtbild präsent. Ich möchte mir hierzu keine Meinung zu äußen anmaßen; tragisch ist es allemal!

Die PEACE BRIDGE wurde 2011 vom österreichischen EU-Kommisar Johannes Hahn eröffnet. Na bitte, wir Österreicher sind doch wirklich überall aktiv.

„Vote here“ sieht man flächendeckend auf den Mülleimern der Stadt. Eine Wahlempfehlung?

In der wunderschönen GUILD HALL entdeckten wir ein globales interaktives Kunstprojekt mit dem Titel „Before I die, I want to do ….“ und es ist hochinteressant, dass die meisten Menschen die gleichen Wünsche äußern. Man wünscht sich eine gute Partnerschaft, Weltfrieden, Glück und Gesundheit für Kinder und Enkelkinder, auffallend viele wünschen sich, zu reisen und manche Menschen, wollen einfach nur alle Eissorten durchprobieren. CompassionateCommunitiesNI.com/BeforeIDie

Was wir sonst noch gesehen haben?

Mit der Unterkunft haben wir diesmal „ins Klo gegriffen“. So toll unsere ersten beiden Quartiere waren, so trist schaut unser Appartement aus. ABER die Aussicht ist wunderschön und entspricht tatsächlich dem Werbematerial. Egal, wir werden das Beste daraus machen und uns halt oft in Pubs aufhalten ;-))

Doch lasst m ich noch von gestern etwas Lustiges berichten. Wir fragen grundsätzlich nach Seniorenrabatt und sparen so immer wieder Geld. Gestern bei der Ropebridge gab es keinen Seniorentarif und weil mein Süßer den jungen Mann an der Kassa so treuherzig anblickte, durften wir mit Kindertickets rein ;-)) Seniorentickets gab es nicht, weil man für diese Tour fit sein muss. Allerdings hatte ich tatsächlich oft das Gefühl, in einer Rehabilitationsklinik zu sein, so alt und schwerfällig war so mancher und Defibrilatoren waren auch reichlich vorhanden ;-))

Volles Programm …

war heute zwar eigentlich nicht geplant, sondern nur ein ausgedehnter Strandspaziergang bei CASTLE ROCKS. Verrückt, dass wir dort tatsächlich auf Badende trafen, obwohl der Atlantik eher „frisch“ ist. Die Lufttemperatur von 17 Grad Celsius hingegen waren sehr okay!

Die Landschaft war wieder überwältigend schön und die überbordende Blumenpracht (Palmen, wie an der Riviera inklusive) bezaubert ebenso, wie die unendlich vielen Grünschattierungen. Nicht umsonst hat Johnny Cash nach einem Urlaub 1959 den Songtext „40 Shades of Green“ geschrieben.

In BUSHMILL ist es quasi Pflicht, die älteste Whiskey-Distellerie der Welt zu besuchen und ein paar Kostproben später war ich auch tatsächlich sehr beschwingt und mit mir und der Welt zufrieden. So einfach und entspannt kann das Leben sein!

Jetzt hatte mich mein Süßer, der Schelm, soweit, dass ich zu weiteren Ausflügen bereit war und nicht nach Hause zum Ausruhen wollte. Flugs ging es durch DOWNHILL DEMESNE und MUSENDER TEMPLE. Historisch sehr interessant!

Zum „Drüberstreuen“ noch flugs zum pittoresken BALLINTOY HAVEN (die Fotos erklären alles) und, weil noch Zeit dafür war, zur ROPEBRIDGE von Carrick-a-Rede.

Cheerio, meine Lieben

Ich sag’s gleich zu Beginn: mit dem angekündigten Besuch in einem Pub wurde es gestern nichts ;-(( Der hübsche Jüngling (dezent geschminkt, mit Gladdachring am rechten Zeigefinger) hat uns einen Pub empfohlen, der sich als Szenenlokal für die LGBTIQ-Community herausgestellt hat. Nun sind wir ja grundsätzlich weltoffen und Dragqueens hätten wir durchaus interessant gefunden. Dass es aber kein Essen gab, das war inakzeptabel! Und so kamen wir weder in den Genuss von irischer Live-Musik, noch guten irischen Pub-Essens.

Kurz und bündig der heutige Bericht, denn heute waren wir 9 Stunden unterwegs, bis wir unsere Unterkunft CROWFIELD COUNTRY HOUSE erreichten und im BROWN TROUT PUB ein gutes Abendessen bekamen.

In Belfast war die BELFAST CATHEDRAL leider wegen eines privaten Events gesperrt, dafür konnten wir die wunderbare ST. PATRICKS CHURCH besichtigen und Kerzerln für unsere Lieben spenden.

Zu sehen gab es heute auf der CAUSEWAY COASTAL ROUTE unter anderem das historisch interessante CARRICKFERGUS CASTLE und für die für mich unerlässliche Bewegungseinheit Spaziergänge zum GLENOE WATERFALL sowie zu den DARK HEDGES.

Der weite Blick über die sanfte Hügellandschaft, die in allen erdenklichen Grünschattierungen leuchtet, die vielen weißen Farbtupfer der Schafe im satten Grün, unglaublich interessantes Wolkenspiel machten mich vergessen, dass wir auf der falschen Straßenseite unterwegs sind.

Nur ein einziges Mal musste ich vor Schreck quietschen. Sofort hat mein Süßer aufgehört, mein Süßer zu sein und hat fürchterlich geschimpft mit mir. Dann habe ich halt nichts mehr gesagt und schon hätte es uns fast das Leben gekostet, weil Schatzi mit Karacho eine Stopptafel übersehen hat. Für die Zukunft: lieber geschimpft bekommen, als unsere Kinder zu Vollwaisen machen !! Trotzdem ist festzuhalten, dass Walter souverän wie ein Weltmeister fährt!

Raus aus der Komfort Zone …

… und hinein mit dem rechtsgesteuerten Auto in den Linksverkehr.

Unsere Reisen sind selten Erholungsurlaube, sondern meistens springen wir einfach neugierig und tatendurstig ins Geschehen, um fremde Länder, Kulturen und Menschen kennenzulernen. Erholt wird dann daheim, wenn wir die Erlebnisse langsam verarbeiten und begreifen.

Der Flug mit Air Lingus war angenehm, die Mietwagenübernahme in Dublin zügig und schon saßen wir im VW T-Cross, auf der falschen Autoseite, wie gesagt ;-))

Bereits auf der 2stündigen Fahrt nach Belfast in unser erstes Hotel TARA LODGE gab es viel zu sehen und wir kamen auch schon in einem entzückenden kleinen Dorf namens CARLINGFORD in den Genuss unserer geliebten „Fish & Chips“. Die Portion war riesig und deshalb teilten wir uns unser Einstiegsmahl.

Heute durften wir uns bei einem ausgiebigen Spaziergang durch MOUNT STEWARD, vom herrlichen Landschaftsgarten und Familiensitz der Marquessen von Londonderry Mount Steward House bezaubern lassen.

Beeindruckt von dem mystischen Anblick der GREY ABBEY ging es am späten Nachmittag zurück nach BELFAST, um noch einen Blick auf die QUEENS UNIVERSITY OF BELFAST und den wunderbaren BOTANISCHEN GARTEN zu werfen.

Das Licht war heute sehr schön weich und die Luft war wie Seide. Ich weiß, das klingt jetzt schon ziemlich romantisch und verträumt. ABER es ist einfach so, dass diese grüne Insel mich schon völlig verzaubert hat! Ich gestehe es.

So, jetzt heißt es noch kurz „schön machen“ und dann werden sich mein lieber Mann und ich ins Nachtleben stürzen und in einem PUB erstmals auf dieser Reise IRISCHE LIVE-MUSIC hören. Mehr davon vielleicht morgen!

Achtung: Karibik-Suchtgefahr

Wir schonen uns kein bißchen, um auf unserer Dienstreise auf Curacao die schönsten Ecken zu erkunden und natürlich auf Fotos und Filmaufnahmen festzuhalten. Heute stand wieder ein ganz gemütlicher 50minütiger Tauchgang (bis 20,7 Meter tief) am Programm. Wir brauchen keine Tiefenrekorde aufstellen, wenn es in geringer Tiefe Schönes zu sehen gibt und es tiefer nur finsterer ist.

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Das eine Tier ist schön anzusehen, das andere Tier ist schön zu essen ;-)) Auf einem See konnten wir uns im schönsten, milden Nachmittagslicht über rund 150 Flamingos (meine Enkelin nannte sie immer „Falingos“) erfreuen. Das Schweinchen suhlte sich unweit des heute besuchten Strandes „Porto Mari“ glückselig im Schlamm und suchte dann meine Nähe. Ich suchte das Weite!

Es ist schön hier, aber selbstverständlich nicht perfekt. Daran kann man sich stoßen und schimpfen (besser nicht!), oder man kann es hinnehmen, schönreden und charmant finden. Das ist meine Wahl und das beste Rezept für gelungene Reisen. Es sind nicht alle Straßen in „europäischem Zustand“ und auch manch Verkehrsschild ist anders, als von daheim gewohnt.

Aber lasst uns den heutigen Tag mit einem schönen Strand beschließen und träumen.

Wenn der Vater mit dem Sohne…

… nach vielen Jahren wieder einmal taucht, dann muss es schon ein besonders schöner Tauchspot sein. Also, ich bin ja nicht unbedingt der größte Fan von Dieter Bohlen, ABER er war immerhin ganz sicher schon an vielen der schönsten Plätze der Welt und wenn er sich von Cas Abao begeistert zeigte, dann kann das schon was heißen. Wir haben das zum Anlass genommen, diesen Strand als Ausgangspunkt für einen Vater-Sohn-Tauchgang zu wählen. Mein Süßer wünscht sich seit wir vor 1 1/2 Jahren auf Fidschi waren, wieder einmal mit unserem Sohn zu tauchen. Heute war es endlich soweit und beide waren in völligem Einklang für eine Stunde unter Wasser in einem Zaubergarten verschwunden.

Wir waren danach noch länger auf diesem wunderschönen Strand. Weicher, weißer Sand, genügend Liegen ($ 3,– pro Liege) und kristallklares, türkisfarbenes Meer verströmen perfektes Karibik-Feeling. Ein paar Fotos dokumentieren dies.

Unkomplizierte Parkmöglichkeiten und eine passable Gastronomie runden das Bild ab und ich bin wieder einmal rundum glücklich und zufrieden. Nennt mich ruhig romantisch.

Meine liebe Freundin T. hat mich heute allerdings darauf hingewiesen, dass ich nicht immer nur Positives beschreiben soll. Man soll ja schließlich ein objektives Bild bekommen.

Deshalb habe ich mich heute wirklich, wirklich kritisch umgesehen und möchte – jammernd auf hohem Niveau – anmerken:

1.) Ja, es ist am Straßenrand oft nicht sauber, denn es hängen Papier- oder Plastikfetzen in den Sträuchern und im Straßengraben. Mich schreckt das jetzt trotzdem nicht soooo extrem, weil ich das leider von der Vorarlberger Allee in Wien 23, der Zufahrt zum Großgrünmarkt, auch so kenne. Aber ja, es ist nicht schön.

2.) Es fuhren 2x Boote/Yachten in die Bucht und ankerten zwischen den Badenden. Das finde ich persönlich äusterst unangenehm und es ist wahrscheinlich auch gefährlich. Ob die Skipper das machten, weil sie unbedingt am Strand ankern wollten, oder weil sie um das Riff zu schonen, im Sand ankerten, weiß ich nicht.

3.) Die „Locals“ sind aufgrund ihres ungestümen Temperaments oftmals laut und sie achten wenig auf die Menschen rundherum. Heute hat ein Vater im Meer seine etwas übergewichtige Teenager-Tochter direkt in meinen Rücken katapultiert. Ein finsterer Blick und ein entrüstetes „Loco“ meinerseits haben ihn sofort bestraft ;-))

4.) Sunny, der ARA, der vor meinem Bungalow lebt, hat mich gebissen, weil ich ´meinen Obstsalat nicht mit ihm teilen wollte. Das war wirklich fies und tut auch ordentlich weh. Sunny ist ein böser Vogel. Irgendwie habe ich mit Tieren öfter mal Pech. In Plau am See (Mecklenburger Seeplatte, Deutschland) hat mich ein liebestolles Lama auch schon mal heftig bedrängt und ich konnte das Schlimmste (du weißt sicher, was gemeint ist!) gerade noch durch einen beherzten Sprung über einen Zaun verhindern.

Und nun hoffe ich auf einen angenehmen und positiven Abend in Willemstad. Ciao. Ciao.

Schluss mit Lustig: Bye, bye Bonaire

So, heute war nun wirklich unser letzter Tag auf Bonaire und wir haben diesen letzten Tag hier wirklich gut genutzt!

Es kam natürlich alles wieder ein wenig anders, als geplant ;-)) Es gibt aber trotzdem ein paar nette Fotos.

Walter wollte den Botanischen Garten besuchen. Brav haben wir $ 20,– bezahlt und artig um eine Rechnung oder ein Ticket gebeten. Da wurde die Frau am Eingang fuchsteufelswild und hat uns rausgeworfen. Jetzt hege ich die Vermutung, dass die Gute den Eintritt „schwarz“, also „an der Steuer vorbei“ kassiert. Das unterstützen wir natürlich NICHT.

Als nächsten Punkt hatte mein Süßer einen Besuch im Papageienpark „Echo Dos Pos Conservation Area“ geplant. Auch ein Schuss ins Knie: Die Papageien waren in Käfigen gehalten! Das unterstützen wir natürlich auch NICHT.

Völlig ungeplant sind wir dann beim Landsailing Adventure gelandet und DAS war Spaß pur! $40,– für eine halbe Stunde schien uns ein fairer Preis für dieses Vergnügen. Walter hat natürlich sofort der Ehrgeiz erfasst und er hat sich ein kleines Rennen mit einem jungen Mann geliefert und, natürlich !, gewonnen!

Der nächste Programmpunkt ging wieder leer aus, weil der WASHINGTON SLAGBAAI NATIONALPARK aus unerfindlichen Gründen geschlossen war. Das hat uns nicht weiter gestört, denn alleine der Weg hin und wieder zurück war schon Erlebnis genug!

Und nun verabschieden wir uns mit einem dankbaren und zufriedenen „Ciao“ von Kralendijk.