***** Nächste öffentliche Reiseshow: 29.10.2024 +++Trauminseln der Karibik+++ im Theater in der Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa *****

Prähistorische Kultstätten und kultiges Nightlife

Die letzte Etappe von Rathdrum nach DUBLIN waren nur schlappe 50 km, aber diese 50 km haben wir zelebriert und genossen. Immerhin war die gesamte Reise ja als stressfreie Genusstour geplant und (!!) durchgeführt.

HILL OF TARA war bereits in prähistorischer Zeit eine Stätte von religiöser Bedeutung. Später wurde HILL OF TARA zum Nabel der irisch-keltischen Welt (600 VCHR bis 400 NCHR). Man sieht die Anlage heutzutage am besten aus der Luft, aber auch wenn man einfach über das Gelände schlendert, bekommt man einen guten Eindruck vom Ausmaß und von der Atmosphäre. Zentral ragt immer noch der sogenannte „Königsstein“ gen Himmel. Dieser STONE OF DESTINY (Stein des Schicksals) schrie der Legende nach, wenn er von einer Person berührt wurde, die würdig war, König von Tara zu werden. Da half eine königliche Geburt nichts, wenn der Stein still blieb, dann war’s das! Der König von Tara war auch automatisch der Hochkönig von ganz Irland. Bei uns blieb er stumm. Wir haben es wenigstens probiert….

Noch von den Winden um den Hill of Tara ein wenig erfroren, kamen wir schon bald nach MONASTERBOICE und dieser von außen unscheinbare Ort hat es tatsächlich „in sich“, aber Hallo! Hier fanden wir drei beeindruckende Kreuze aus Stein auf einem alten Friedhof rund um die Ruinen der Klosteranlage.

Das 3 Meter hohe Nordkreuz ist eines der älteste Steinkreuz Irlands und schlicht gehalten. Das MUIREADACH’s Kreuz (Ostseite + Westseite) ist 5,5 Meter hoch, am besten erhalten und mit den meisten Ornamenten gearbeitet. Das 7 Meter hohe Westkreuz steht direkt neben dem Rundturm und ist das höchste, stehende Kreuz in ganz Irland.

Weil aller Guten Dinge 3 sind, haben wir auch gleich BRU NA BIONNE besucht. 3500-2500 vor Christus erbaut, ist es eine Ansammlung prähistorischer Kultstätten. Heute sieht man noch den beeindruckenden mit großen Megalithen eingefassten Grabhügel. Alles natürlich in frischem Erbengrün, wie es in Irland halt so ist :-))

Die Fahrt war recht kurzweilig, weil immer wieder Schafe unseren Weg kreuzten und einmal – bitte das war eine Premiere – eine Herde von Jungrindern (jedenfalls schon größeren Kälbern) vor uns eine Straßensperre errichteten. Mein Gott, was waren die süß! Sie begannen unser Auto abzulecken und sahen mit ihren riesengroßen Augen so unschuldig beim Autofenster rein, dass man gar nicht hupen konnte. Irgendwann kam dann der Bauer mit einem Stock und trieb meine neuen besten Freunde wieder Richtung Weide.

Natürlich haben wir uns nach dem Check-in im ARIEL HOUSE (unsere Unterkunft für die letzten zwei Nächte unserer Reise) sofort nach Dublin aufgemacht, um ein paar Pubs zu besuchen. Das geht gut, weil man in irischen Pubs nichts konsumieren muss. An jeder Ecke finden sich Straßenmusiker, die sich die Seele aus dem Leib singen. Ein Nachwuchs-Ed-Sheeran war leider nicht dabei! Ein MUSS ist natürlich der Besuch der legendären TEMPLE BAR und da sind wir selbstverständlich gleich wieder mit den Einheimischen in Kontakt gekommen. Die Mädels auf dem Foto feiern einen runden Geburtstag und waren sehr guter Stimmung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert