***** Nächste öffentliche Reiseshow: 29.10.2024 +++Trauminseln der Karibik+++ im Theater in der Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa *****

Der Kreis schließt sich

Unglaublich schnell sind unsere 26 Reisetage vergangen. Gestern haben wir es uns in Dublin zum Abschluss noch einmal so richtig gut gehen lassen. Ab 12:30 geht in den Pubs bereits „die Post ab“ und ausgezeichnete Musik heizt die Stimmung ein. Wir waren mittendrin und haben mitgesungen und getanzt.

Natürlich mussten wir uns noch die TRINITIY UNIVERSITY anschauen. Sie wurde 1592 gegründet und ist somit die erste Universität Irlands und auch eine der ältesten Universitäten Westeuropas. So richtig begeistert hat uns das Areal nicht, da fanden wir YALE und HARVARD beeindruckender. Dafür gibt es hier ein UNESCO Weltbucherbe, das berühmte BOOK OF SKELLS aus dem 8. Jahrhundert zu besichtigen. Geschrieben wurde es in Schottland im Kloster IONA, dann aber wegen kriegerischer Auseinandersetzungen nach Irland in Sicherheit gebracht. Und hier ist es dann auch geblieben.

Die Iren sind ein extrem freiheitsliebendes Volk. Rote Ampeln interessieren hier keinen Menschen, werden vielmehr als unnötige Empfehlung verstanden. Irgendwie überleben es dann scheinbar doch (meistens) die Passanten 😉

Für den Nachmittag haben wir eine IRISH DANCE PARTY gebucht und das war gut so! Klar, dass es eine rein touristische Party war. Internationale Gäste, quasi der gesamte Globus, schwangen hier nach Einführung und mit Anleitung das Tanzbein. Wir waren mittendrin und voll Enthusiasmus und, wie wir finden, durchaus begabt, dabei.

Ein paar Stunden später war es dann soweit und wir sind bei unserem Abschlussevent, der CELTIC NIGHT, angekommen. Ein ausgesprochen köstliches 3-Gang-Dinner und hervorragend gespielte Musik von Musikern, die wir in den Tagen davor bereits in diversen Pubs kennenlernen konnten. Höchstes Niveau! Es traten auch Tänzer und Tänzerinnen auf, wobei die Männer eindeutig bessere Tänzer waren. Vielleicht sind wir auch einfach schon zu verwöhnt, denn TRAD ON THE PROM war natürlich die allererste Liga des Irish Dance. Gelohnt hat es sich jedenfalls, dass wir am Nachmittag erste Tanzerfahrungen gesammelt hatten! Denn nach dem ersten Auftritt der Tänzer packte mich einer der beiden jungen Männer am Arm und schon fand ich mich auf der Bühne im Rampenlicht wieder ;-)) Zum Glück bin ich nicht schüchtern und er hat sehr deutlich angezeigt, was ich zu tanzen hatte. Ich bin es gewohnt, mich (von meinem Süßen normalerweise) führen zu lassen. Es hat Spaß gemacht! Und so ging unser letzter Abend nach vielen Tänzen und viel Gesang spät und glücklich zu Ende.

Heute fliegen wir wieder nach Hause in unser schönes Alltagsleben. Über das Datum des ersten Vortrages über Irland werde ich rechtzeitig informieren.

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