***** Nächste öffentliche Reiseshow: 27.5.2024 +++Indian Summer - Kanada's Südosten+++ im Theater in der Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa *****

Schluss mit Lustig: Bye, bye Bonaire

So, heute war nun wirklich unser letzter Tag auf Bonaire und wir haben diesen letzten Tag hier wirklich gut genutzt!

Es kam natürlich alles wieder ein wenig anders, als geplant ;-)) Es gibt aber trotzdem ein paar nette Fotos.

Walter wollte den Botanischen Garten besuchen. Brav haben wir $ 20,– bezahlt und artig um eine Rechnung oder ein Ticket gebeten. Da wurde die Frau am Eingang fuchsteufelswild und hat uns rausgeworfen. Jetzt hege ich die Vermutung, dass die Gute den Eintritt „schwarz“, also „an der Steuer vorbei“ kassiert. Das unterstützen wir natürlich NICHT.

Als nächsten Punkt hatte mein Süßer einen Besuch im Papageienpark „Echo Dos Pos Conservation Area“ geplant. Auch ein Schuss ins Knie: Die Papageien waren in Käfigen gehalten! Das unterstützen wir natürlich auch NICHT.

Völlig ungeplant sind wir dann beim Landsailing Adventure gelandet und DAS war Spaß pur! $40,– für eine halbe Stunde schien uns ein fairer Preis für dieses Vergnügen. Walter hat natürlich sofort der Ehrgeiz erfasst und er hat sich ein kleines Rennen mit einem jungen Mann geliefert und, natürlich !, gewonnen!

Der nächste Programmpunkt ging wieder leer aus, weil der WASHINGTON SLAGBAAI NATIONALPARK aus unerfindlichen Gründen geschlossen war. Das hat uns nicht weiter gestört, denn alleine der Weg hin und wieder zurück war schon Erlebnis genug!

Und nun verabschieden wir uns mit einem dankbaren und zufriedenen „Ciao“ von Kralendijk.

Erkenntnisse aus der Karibik-Reise – Teil 1

Wir sind wieder im (schönen!) Alltag zurück und ich möchte meine Erkenntnisse gerne mit euch teilen. Wer also von unseren Erfahrungen profitieren möchte, bitte ich um die Aufmerksamkeit wie vom Leguan gezeigt ;-))

UNBEDINGT IMMER RECHTZEITIG für den Flug einchecken! Wir hatten diesmal so einen unglaublichen Dauerstress, dass mein Schatz (er ist für diese Dinge zuständig) zu spät eingecheckt hat. Ergebnis: wir sollten durch 10 Reihen getrennt sitzen, wobei ich das Glück hatte, einen Platz „fußfrei“ mit viel Beinfreiheit zu ergattern, während Walter einen Mittelplatz zugewiesen bekam.

Leider saß neben mir eine wirklich sehr, sehr stark übergewichtige Frau mit einem übel gelaunten Kleinkind. Die rechte Körperhälfte der Frau „quoll“ über meine linke Körperhälfte. Es wurde mir immer heißer an meiner linken Körperseite. Das übel gelaunte Kind griff sich brüllend mit fettigen Fingern (Pommes frites als Nervennahrung, damit es einmal die Dimensionen ihrer Mutter erreicht) abwechselnd meine Lesebrille und meinen E-Book-Reader und wollte meine Sachen auf den Boden werfen. Ich mag Kinder und zeige mich verständnisvoll.

Nach dem Start machten sich Stewardess und ich auf die Suche nach einem anderen Platz für mich, damit ich meinen (ich gab ihn für ALLE Fluggäste auf, damit das Kind zu plärren aufhört und auf MEiNEM Sitzplatz schlafen kann !!! ) fußfreien Platz zur Verfügung stellen konnte.

Walter und ich saßen schließlich dann doch zusammen und alles war gut.

Erkenntnisse aus der Karibik-Reise Teil 2

NIEMALS OHNE PACKLISTE DEN KOFFER PACKEN ! Aus im vorigen Artikel genanntem Stress habe ich mich auf meine Erfahrungen als Vielreisende verlassen UND WAR verlassen. Ohne Packliste packt man automatisch viel zu viel Kleidung ein. Ich hätte bei diesem Tauchurlaub ( der es ja hauptsächlich war ) bloß ein Drittel davon benötigt. Merke: man braucht nicht 21 Slips und 10 BH’s, wenn man sowieso hauptsächlich im Bikini unterwegs ist!

Socken und eigene Badetücher braucht man ebenfalls nicht, weil die Badetücher von der Unterkunft zur Verfügung gestellt werden und Socken sind ohnehin unnötig, wenn man nicht wandert.

Nicht daheim lassen sollte man die passenden Flossen. Aus Gewichtsgründen nahm ich lediglich mein leichten Schwimmflossen mit und nicht die Füßlinge samt meiner starken Tauchflossen. Ergebnis: $ 270,– für den Einkauf auf Curacao, weil man dort natürlich verlangen kann, was man möchte. In Wien hätte ich die Hälfte bezahlt. ABER dafür sind meine pinkfarbenen Flossen DER HINGUCKER unter Wasser schlechthin ;-)) Mein Sohn hat sie sich gerne gelegentlich von mir geliehen ;-))

Erkenntnisse aus der Karibik-Reise Teil 3

LÜCKENLOSE RECHERCHE ÜBER DAS REISEZIEL VOR ABREISE ! Wir ließen uns in die Irre führen durch den Begriff „Niederländische Antillen“ und gingen davon aus, dass wir uns auf Curacao und Bonaire auf europäischem Boden befinden. Bei unseren vorhergegangenen Reisen, z.B. Guadeloupe, war das so – Guadeloupe ist französisches Staatsgebiet und man bezahlt in Euro bzw. mit Kreditkarte, Debitkarte).

Curacao ist ein eigenständiges Land mit eigener Währung (Antillengulden) innerhalb des Königsreiches Holland. Jede Barabhebung beim ATM kostete rund $ 15,– unabhängig von der Summe der Abhebung. Zahlungen mit US $ werden mit kreativen Aufschlägen verrechnet ;-(( Bemerkenswert fanden wir außerdem, dass viele Dienstleister, Restaurants, Shops etc. ausschließlich Bargeld akzeptierten.

Auf Bonaire hingegen ist der US $ DAS Zahlungsmittel, egal ob bar oder mit Karte. Hier war das Bezahlen deutlich unkomplizierter. Trotzdem ist es uns passiert, dass man in im Botanischen Garten nur Bargeld akzeptierte und kein Ticket im Gegenzug gab. Eigenartig.

Erkenntnisse aus der Karibik-Reise Teil 4

KEINE KOMPROMISSE BEI DER BUCHUNG EINGEHEN. Wir waren diesmal nicht allein unterwegs und mussten mit der Buchung abwarten, bis das zweite (berufstätige) Paar seine Urlaubsanträge bewilligt bekam. Dadurch waren wir spät dran und es gab in jeder unserer beiden Unterkünfte nur mehr eine Strandvilla mit Meerblick, die wir natürlich dem zweiten Paar überließen. Der „Blick in den tropischen Garten“ entpuppte sich als Blick auf den Parkplatz. Der „Balkon mit Meerblick“ entpuppte sich als nur 1-Meter-breit und für Essen am Balkon ungeeignet. Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, zumal wir dafür auch weniger verrechnet bekamen!

Wir ließen es uns trotzdem nicht verdrießen!!! JEDER Tag ist zu kostbar für schlechte Laune und Enttäuschung. Wir haben die Aufenthalte sehr genossen, haben uns überall ein schönes Plätzchen mit Meerblick gefunden und unsere Aufmerksamkeit auf das Schöne gelenkt. Die Vermieter haben sich ebenfalls bemüht, für uns immer wieder eine schöne Terrasse mit Meerblick zur Verfügung zu stellen. DANKE liebe Ilja und Wim https://www.sun-reef.com/ wir werden euch unbedingt weiter empfehlen !!!! Ebenfalls DANKE an Vronie und Geert https://oneoceanbonaire.com/

Am späten Nachmittag und Abend sind wir auf Bonaire sehr gerne bei https://www.habitatbonaire.com/ für leckere Cocktails als Sundowner oder gleich zum köstlichen Abendessen eingekehrt. Auf Curacao hatten wir ebenfalls ein Stammlokal in Boka Sami https://www.facebook.com/DiVersesauzencuracao/ mit herrlichen Sonnenuntergängen, köstlichen Cocktails und ausgezeichnetes Essen.

Und somit sind wir wieder einmal beim wichtigsten Punkt für eine gelingende Reise: NICHT ALLES SO STRENG NEHMEN! AUF REISEN IST MAN NICHT ZU HAUSE, DAHER BITTE EINFACH TOLERANZ, HUMOR UND ALLES EINFACH ENTSPANNT NEHMEN, WIE ES IST! ANDERE LÄNDER = ANDERE SITTEN !!!

VIEL VERGNÜGEN BEI DER NÄCHSTEN REISE! EURE ROSI

Nicht nur Tulpen in Amsterdam

Nach einem relativ kurzen Flug von Bonaire (08:40 Stunden) sind wir müde, aber trotzdem tatendurstig in AMSTERDAM Schipol gelandet. Mit dem Zug kommen wir rasch, unkompliziert und kostengünstig um € 11,– für 2 Personen zum Bahnhof Central. Von hier noch ca. 600 Meter Fußweg und schon konnten wir im Hotel einchecken. Da die Hotelpreise in Amsterdam ziemlich deftig sind, haben wir uns für ein kleines 3* Hotel (Hotel Prins Hendrik) entschieden, das wir für zwei Nächte inkl. Frühstück für € 464,– über www.booking.com gefunden haben.

Ohne ein Programm geplant zu haben, einfach nur um uns die Füße zu vertreten und uns durch die Stadt treiben zu lassen, haben wir einen wunderbaren Tag erlebt.

Gesehen haben wir in erster Linie die sogenannten COFFEE SHOPS ( https://www.mr-amsterdam.de/infos-coffeeshop-amsterdam.htm), derer es mehr als 160 in Amsterdam gibt. Canabis ist hier legal, es wird sowohl CBD als auch THC-hältiges verkauft. Ich habe mir nur einen harmlosen CBD-Tee gekauft, der mit beim Einschlafen mit Jetlag helfen soll. Ich bin da eher feig und konservativ. Der Besuch im Coffee Shop hat auch ohne THC viel Spaß gemacht!

Was wir noch in großer Dichte gesehen haben, waren diverse Sex Shops. Davon gibt es keine Bilder, denn in den Schaufenstern waren Sachen ausgestellt, die zum Fürchten (oder möglicherweise für Außerirdische in Größe von Dinosauriern, Elefanten etc.) waren.

Eindeutig wohler gefühlt haben wir uns in den zahlreichen Käseläden (z.B. HENRI WILLIG), durch die wir uns gewissenhaft durchgekostet haben. Gekostet und reichlich eingekauft, wie ich gestehen muss ;-))

Zum Schluss sind wir noch über eine Gedenkstätte für Alexej Nawalni gestolpert und beinahe in eine politische Kundgebung geraten, der wir gerade noch ausweichen konnten.

Morgen machen wir einen Ausflug nach KEUKENHOF und lassen uns von der Farbenpracht der Tulpenblüten verzaubern; so viel sei heute schon verraten. Gute Nacht!

Tulpen & Windmühlen

Tag 2 mit einem klassischen, biederen, braven Touristenprogramm. Nachdem wir uns gestern die „sündigen“ Touristenmeilen in Amsterdam angeschaut haben, wollten wir heute lieber in der Natur sein.

Also fix in einen Bus gesetzt und raus nach KEUKENHOF in den 200 ha großen Blumenpark, auf dem rund 700 Tulpenarten präsentiert werden. Insgesamt sind 7 Millionen Blumen zu bestaunen. Es ist unbeschreiblich, wie gut diese Farbenpracht und die Schönheit der Blumen für die Seele ist!

Da jetzt gerade Hochsaison in Keukenhof ist, waren wir natürlich nicht alleine, sondern in Gesellschaft vieler gutgelaunter Blumenliebhaber ;-))

Da uns die Füße nach 4 Stunden bei den Blumen immer noch nicht weh genug taten, sind wir im Anschluss in den Zug gestiegen und zu den berühmten historischen Windmühlen nach ZAANSE SCHANS gefahren. Wirklich romantisch und sehenswert, entspannt und ebenfalls gut besucht. Offenbar waren doch nicht ALLE Touristen bei den Tulpen ;-))

Viel zu müde, viel zu sehr schmerzende Füße – großartig Essen gehen war heute nicht mehr möglich. Eine rasche RAMEN-Suppe im China Restaurant um’s Eck, unter die Dusche und ab ins Bettchen, um den Jetlag zu pflegen. Gute Nacht!